Schuleingangsuntersuchung
In den meisten Bundesländern ist eine sogenannte Schuleingangsuntersuchung , auch Einschulungsuntersuchung genannt, Pflicht.
Der Gesundheitszustand eines Kindes soll dabei erfasst werden. Und zwar schwerpunktmäßig mit Blick auf die Themen, die für eine Teilnahme am Schulunterricht als wichtig erachtet werden. Dazu gehören Hören, Sehen, Verhalten, Koordination sowie die Sprachentwicklung. Die körperliche und geistige sowie auch von die seelische und soziale Entwicklung eines Kindes stehen also im Fokus und führen am Ende zu einer Empfehlung über die Einschulung des Kindes.
Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf
Wenn Ihr Kind besondere Unterstützung braucht – beispielsweise weil es unter einer chronischen Erkrankung, einer körperlichen oder seelischen Behinderung leidet -, kann es sinnvoll sein, diese Untersuchung durch eine neutrale psychologische Fachkraft durchführen zu lassen. Gemeinsam und einfühlsam versuchen wir herauszufinden, ob eine weiterführende Diagnostik sinnvoll ist und ob Ihr Kind weitergehenden Förderbedarf hat.
Gerade wenn Ihnen spezielle Defizite wie Hörschädigungen, Sprachprobleme oder Verhaltensauffälligkeiten bekannt sind, kann ich Sie nur ermutigen, frühzeitig aktiv zu werden. So können wir das Kind gemeinsam bis zur Einschulung gezielt fördern. Und wir können rechtzeitig besprechen, ob eine Regelschule sinnvoll ist oder das Kind aktuell zu sehr belasten würde und daher eine sonderpädagogische Förderung die bessere Wahl wäre.