Über mich
- Jahrgang 1963
- Geboren in Madrid (Spanien) – meine Wiege in „O Baixo Minho“ (Nordspanien)
- Mutter von 3 wunderbare Menschen (1995,1998,2001) – meine besten „Lehrer“
- Seit 1977 Kontakt mit der deutschen Kultur
- Seit 1979 Kontakt mit der Gehörlosenkultur in verschiedenen Ländern
- Seit 1990 wohnhaft in Baden-Württemberg
- Meine Berufung = Psychologin
(meine beruflichen Stationen finden Sie unter Referenzen)
Mein Angebot
Die Ausübung meines Berufes und das Verständnis meines Tuns sind durch Folgendes geprägt:
1. Meine Ausbildung als Dolmetscherin von Menschen mit Hörschädigung (1978-1981) und meine Zeit in der Gehörlosenwelt in Spanien, New Zealand, Schweiz, England, Deutschland seit 1977 bis heute
Therapie = Dolmetschen, Übersetzen, neue Wege der Kommunikation eröffnen
Ein Paar, eine Familie, ein Team, verstehen sich > verstehen sich nicht
Das heißt: Systeme sind von der Funktionalität in die Dysfunktionalität gewandert.
Beispiele:
- ein Team kann nicht mehr produktiv, erfolgreich, mit Freude zusammen arbeiten
- Schule, Ausbildungsplatz oder Beruf machen keine Freude mehr
- eine Familie unternimmt nicht mehr lustige Aktivitäten zusammen und sie haben keine Lust aufeinander
- ein Paar lebt seine Sexualität/Zärtlichkeit nicht mehr aus
Bildlich gesprochen:
- Frage: „Wenn Ihr Mann eine Pflanze wäre, dann wäre er…?“
- Antwort: „Ein Kaktus.“
2. Ausbildung und Arbeit als Taub-Blinden-Assistentin und meine Arbeit in Spanien und England (1982-1989)
Arbeit mit Taub-Blinden in Fátima (Portugal)
Therapie = Begleitung von Menschen
In einer neuen „Umgebung deines Lebens“, wo du dich unsicher fühlst und Angst hast, kann ich dir helfen, den „Schalter deines Wohnortes“ zu finden, „das Fenster deines Zimmers“ zu entdecken, damit du lüften kannst, frische Luft in dein Leben reinlassen kannst, damit du „die Gardine“ öffnen kannst und so die Sonnenstrahlen dich wärmen können.
In der Überzeugung:
- jeder von uns ist in Ordnung so wie jeder ist
- jeder hat seine Träume/Bedürfnisse/Wünsche (KLIENT-ORIENTIERT)
„Brücken bauen zwischen unterschiedliche Realitäten“
Jeder von uns hat seine blinden Flecken – und es gibt keinen besseren Gehörlosen als den, der nicht hören will – und das bezüglich uns selbst und auch bezüglich unserer Beziehungen mit anderen Menschen, unsere Arbeitsstellen, Ausbildungsplätzen oder Wohnorten.
3. Bis mein Studium der Psychologie (Madrid) hier in Deutschland fertig anerkannt war, habe ich mich als Diplom-Sozialpädagogin (1995) und Systemische Familientherapeutin (2000) weiterqualifiziert.
Aus dieser Zeit haben mich besonders die über 25 Jahre, die ich bei der Jugendhilfe als Diplom-Sozialpädagogin (Jugendämter, Heime, Familienpflege, Erlebnispädagogische Reiseprojekte) gearbeitet habe, meine Arbeit als Systemische Familientherapeutin mit Familien in sehr schwierige Lagen und die Krisenintervention geprägt. In meiner Zeit beim Diakonischen Werk Karlsruhe im ambulanten betreuten Wohnen bei Menschen mit einer chronischen psychischen Erkrankung konnte ich beispielsweise Menschen in ihrem Alltag begleiten. Für diese Zeit, in der ich sehr nah und intensiv erleben durfte, was es bedeutet, mit einer psychische Erkrankung zu leben und den Alltag meistern bin ich sehr dankbar.
Durch all dieses Erfahrungen habe ich in meinem Tun als Sozialpädagogin eine sehr pragmatische Art zu arbeiten entwickelt.
Als Psychologin kann man mich als sehr pragmatisch, schnell, klar, direkt und kreativ durch diese Prägungen kennzeichnen.
Notizen zu machen ist für mich von je her wichtig, um die Behandlung besser gestalten zu können und zu schauen, was sich wie entwickelt hat.
4. Meine Lebenserfahrung als Ausländerin in Deutschland ohne Herkunftsfamilie, als berufstätige Mutter, geschiedene Frau, mit ökonomischen Engpässen und gesundheitlichen Problemen hat mir immer ermöglicht, Wege zu finden und Wege für andere zu ermöglichen.
In meinem Leben sind mir wunderbare Menschen begegnet. Ich habe vielen Menschen geholfen und ich habe viele wertvolle Hilfe bekommen.
Letztlich bin ich zu einer Expertin in Krisenintervention geworden. Ich habe die Fähigkeit entwickelt, mir schnell ein Bild der Situation zu machen, schnell ins Handeln zu kommen und mit knappen Mitteln, wenig Aufwand, Zeit und Energie auf eine sehr kreative Art eine Vielfalt von Lösungen zu entwickeln sowie Menschen zu begleiten, ihre für sie passende Lösungen zu finden und diese im Rahmen ihre Möglichkeiten umzusetzen.
Letztendlich bedeutet für mich:
Therapie = Veränderung
Und jeder hat seine Ressourcen/Talente (RESSOURCEN-ORIENTIERT).
Meiner Berufs- und Lebenserfahrung hat mir gezeigt, dass die beste Ressource, die jeder Mensch hat, seine gesunde Spiritualität ist – egal welche Ausdrucksformen des Glaubens jeder für sich wählt.
Neben Therapie und psychologischer Beratung biete ich Psychoedukation bei Familien, Angehörigen und Menschen in bestimmten Berufsgruppen an.
Ich biete Supervision im Rahmen von Fallbesprechungen besonders für Dolmetscher (egal welcher Sprache), aber auch für Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal, SeelsorgerInnen, Priester, ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen, LehrerInnen und alle Berufe, die mit belastenden Fällen am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Dies ist im Rahmen einer gesunde Psychohygiene wichtig, damit man den eigenen Beruf mit Freude und bei Kräften lange Jahre ausüben kann.
Dabei ist es mir sehr wichtig, Dir anzubieten:
- meine Fachkenntnisse plus meine ständige Weiterbildung,
- eine reflektierte Berufserfahrung stets in Begleitung von Supervision,
- Empathie, um deine Realität in Respekt zu akzeptieren
- absolute Verschwiegenheit
- sehr hohe professionelle Ethik
Es geht um Hilfestellung und Begleitung geben, Mut machen, Impulse geben!